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Stuttgart feiert die Gerechtigkeitspartei

Aktualisiert: 2. Juni 2021

Rund 1000 Baden-Württemberger nehmen an Team-Todenhöfer-Kundgebung teil


Etwa 1000 Teilnehmer*innen haben sich am vergangenen Samstag vor dem Schauspielhaus in Stuttgart versammelt, um mehr über die programmatischen Schwerpunkte der Partei Team Todenhöfer zu erfahren. Dabei hörten nicht nur junge Menschen, sondern auch viele Ältere Jürgen Todenhöfer während seiner Rede interessiert zu. Hygienevorschriften wurden während der Veranstaltung konsequent durchgehalten und von Ordnern der Partei überprüft.


Die Stuttgarter Kundgebung war nach München die bisher größte der Partei.


In ihrer Anmoderation gaben Philipp Ruckaberle und Melek Sert – stellvertretend für den Landesverband Baden-Württemberg – Teilnehmer*innen der Kundgebung die Möglichkeit, von ihren Beweggründen, der Partei beizutreten bzw. an der Kundgebung teilzunehmen, zu erzählen.


„Freiheit für alle“

In seiner einstündigen Rede griff Jürgen Todenhöfer, der kurz zuvor seine Kanzlerkandidatur bekannt gab, auch politisch-aktuelle Themen auf, so beispielsweise die erneute Eskalation im Nahen Osten. Er betonte, dass Frieden und Freiheit für beide Seiten gelten sollten und nicht nur für Israel – anders als ein Großteil der deutschen Politiker*innen, die sich zuvor durchweg einseitig positionierten.


Antisemitismus in Deutschland


Auch auf den aktuell aufflammenden Antisemitismus in Deutschland ging Todenhöfer in seiner Rede ein. Er verurteilte jeglichen Antisemitismus im Namen seiner Partei auf Schärfste, kritisierte zugleich aber auch die einseitigen Schuldzuweisungen deutscher Politiker*innen in Richtung muslimischer Bürger*innen. „Als einzige Partei Deutschlands kämpfen wir für die uneingeschränkte Gleichberechtigung aller Menschen“, so der Bundesvorsitzende. „Egal, ob sie Christen, Juden oder Muslime sind. Egal, ob Israelis oder Palästinenser“, so Todenhöer weiter.


Den Grünen-Politiker Cem Özdemir, der mit einem Zitat von Golda Meir Arabern pauschal vorwarf, sie würden ihre Kinder nicht lieben, bezeichnete er als Rassisten. In einem zuvor veröffentlichten Song, den Todenhöfer mit dem Deutschrapper Massiv aufgenommen hatte, wird dies ebenfalls thematisiert.


Nächste Veranstaltung

Zum Abschluss der Veranstaltung nahm sich Jürgen Todenhöfer Zeit für Gespräche mit den zur Kundgebung erschienen Bürgern. Er bedankte sich im Namen der Partei für die Geduld und Ausdauer, sich bei sommerlichen Temperaturen seine Rede bis zum Ende angehört zu haben.


Die nächste Kundgebung wird am 12. Juni ab 16 Uhr in Frankfurt am Main (Hauptwache) stattfinden.

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